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In einem Interview mit dem Magazin CVG sprach Patrick Söderlund, Executive Vice President des Publishers EA, über die Entwicklung des Reboots, die Unmöglichkeit einer Umsetzung für die aktuelle Konsolengeneration und die Verkaufszahlen vom 2008 erschienenen Mirror's Edge. Entgegen bisheriger Vermutungen fielen diese gar nicht mal so schlecht aus.
Das Spiel hat sich nämlich insgesamt etwa 2,5 Millionen mal verkauft. Im Vergleich zu Shooter-Blockbustern wie Battlefield 3 eine recht kleine Zahl, aber dennoch hoch genug, um zufrieden nach vorne zu schauen. Aufgrund dieser Tatsache ist Söderlund überzeugt, dass man sich bezüglich der Verkaufszahlen des kommenden Teils keine Sorgen machen müsse.
"Natürlich glauben wir, dass das Spiel erfolgreich sein wird, die Leute es lieben werden und wir viel mehr Einheiten verkaufen werden als beim Vorgänger. Man muss oft einfach mal seinem Bauchgefühl und Herzen folgen, als das zu beachten, was auf dem Papier steht."
Des Weiteren führt er aus, dass der Reboot schon seit längerer Zeit in Entwicklung ist - die meiste Zeit hatten kleinere Teams an Konzepten getüftelt. Erst mit dem Anmarsch der Next-Gen-Konsolen wurde die Entwicklung konkreter und brachte das Projekt richtig ins Rollen. Das neue Mirror's Edge sei wie gemacht für die neue Konsolengeneration.
"Wir hatten Mirror's Edge immer im Auge behalten und kleinere Prototyp-Teams parat, die daran arbeiteten, wie das Spiel werden könnte. Der interessante Part ist, dass es ein Spiel ist, dass nur für die vierte Generation entwickelt werden konnte - und das war cool. Ich habe das gemocht, denn das, was sie tuen, ist für die aktuelle Generation nicht möglich."
Hier geht es zum kompletten CVG-Interview auf englisch.